Die Forschergruppe startete am 1. Februar die Untersuchungen. Von links: Prof. Frank Sirocko (Geowissenschaftler Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Geschäftsführer Radonfinder GmbH), Dr. Norma Henkel (WIR!-Bündnis GOLEHM – Initiative für Lehmbau und nachhaltige Kreislaufwirtschaft, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt), Paula Aßmann (Arbeitsgruppe Gesundheits- und Umweltpsychologie des Psychologischen Instituts der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Judith Gafriller (wiss. Mitarbeiterin am Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie Mannheim) und Stephan Jörchel (Institut für Bauphysikalische Qualitätssicherung der Fachhochschule Erfurt/ Dachverband Lehm e. V.).
Wir sind Teil einer Reportage, die im Mai in einer Sonderausgabe der „Öko-Test“ erschien. Es geht, natürlich, um Bauen und Wohnen mit Lehm.
Passend zu dieser PR-Offensive sind wir auch Lehmhaus des Monats Mai auf der Projektseite der GoLehm-Initiative.
It´s rain again - es regnet mal wieder.
Letztes Jahr haben Sonne und Starkregen der Spannbahn an der Westfassade mächtig zugesetzt. Die Holzfaserdämmung darunter reagiert auf Regen mit Zerfall.
Die künftige Lärchenfassade kann aber erst montiert werden, wenn das Untergeschoss außen fertig verputzt ist. Ich bin da seit Jahren dran, aber es braucht noch Zeit … Als Schutzschicht habe ich jetzt eine provisorische Vorhangschicht aus 12,5 mm OSB-Platten angebracht (Bilder-Doku). Die brauchen natürlich auch einen Schutzanstrich.
Tatsächlich gibt es bei den Verputzarbeiten außen ein paar Fortschritte. Die Porphyr-Fensterbänke und die beiden Austritte zum Hof sind fertig betoniert und gesetzt. Jetzt werden die Fensterfaschen angearbeitet, was recht aufwendig ist und in mehreren Schichten aufgebaut werden muss.
Das scheint auch Walli Waltraud zu gefallen. Die Waldohreule ist nicht allein in unseren Garten eingezogen – seit Mitte Mai können wir auch vier Jungtiere (genannt Ästlinge) beobachten.