9. Oktober 2023. Der Sommer war genial! Jedenfalls was das Bauen im Freien und das Wachsen und Werden betrifft. Aber es war auch eine Schufterei. Wir haben noch nie so viele Natursteine aus unserem riesigen Fundus verbaut, wie in den letzten Monaten.
Das fing im Juli mit unserer „grünen Grenze“ zum westlichen Nachbargrundstück an. Wir nennen das so, weil wir nachbarschaftlich verabredet haben, keinen Zaun zu bauen. Dafür wächst jetzt ein Gürtel aus Stauden, Büschen und Bäumen. Davor haben wir in wochenlanger und mühevoller Arbeit Natursteine als Mähkante einbetoniert und anschließend verfugt.
Am Haus haben wir den Küchenausgang massiv gesetzt. Mit einem Betonsockel für den Porphyr-Belag darauf. Gut, dass beim Verdichten Niklas Cousin Kilian mit anpacken konnte. Er liebt solche Maschinen ...
Und wenn wir mal nur eine Pflanze neu einsetzen wollen, wird auch das oft zu einer steinigen Arbeit - wie mit diesem 150-Kilogramm-Gründungsstein, den wir Zentimeter für Zentimeter nach oben geholt haben.
Und dann gab es ja auch noch die Idee, den Dachbelag auf der Remise zu ändern und fertigzustellen. Teerpappe runter, EPDM-Folie drauf, dazu Ortgang streichen und mit Blech belegen und so weiter ...
Doch die Außen-Pflege wird belohnt, durch Plätze zum Ausruhen, Feiern und Genießen. Zum Beispiel mit Anna-Victorias 30. Geburtstag auf Rasen in bester Pracht. Und durch schöne Ernteerfolge.