"Da habt ihr euch was aufgehuckt" sagen viele. Stimmt! Aber warum auch nicht? Das Haus ist alt und groß und bietet viele Möglichkeiten für eine große Familie. Und wir können und wollen viel selbst machen. Dieser Blog dokumentiert den Umbau und die Sanierung unseres alten Bauernhauses in Mötzlich.

Sonntag, 14. April 2019

Wie viel Werkstatt braucht der Mensch?

14. April 2019. Schwer zu sagen. Wir jedenfalls tendenziell immer mehr. Zum Bauen und vor allem Vorrichten braucht man Platz, Werkzeug, Material ... Am besten gut sortiert und gewartet. Dann geht alles schnell und besser. Wir hatten immer irgendwo auf der Baustelle eine Art "Wanderwerkstatt" und die "Zentralwerkstatt". Inzwischen gibt es drei Werkstätten, unterschieden nach Ausrüstung entsprechend dem Zweck.
Die Holzwerkstatt haben wir im alten Haus eingerichtet. Ich nenne sie "Stube" plus "Werkstatt vor der Stube". Die Frage: "Wo ist der 115er Excenter-Schleifer", lässt sich ganz einfach beantworten: Stube!


 
Dann gibt es seit kurzem die Werkstatt im Container - der Ort, der langfristig Werkstatt sein und bleiben wird. Jetzt schon sehr gut für die richtig groben Sachen: Metallbearbeitung, Schweißen, Sägen usw.



Und dann die schon lange bestehende, sehr, sehr wichtige aber leider recht kleine "Zentralwerkstatt" im Erdgeschoss. Ordnung schreibe ich hier ganz groß, schließlich müssen sich hier fünf Leute quasi blind orientieren, um Hammer, Bleistifte, Bohrer, Zollstock, Schraubendreher, Bits, Maulschlüssel, Schleifpapier, Handschuhe. Astscheren, Schrauben, Fuchsschwanz, Nägel, Schraubzwingen, Imbussschlüssel, Flex, Schrauber, ach ... 


Und Aufheben kann sich lohnen. Schmierfett wird immer gebraucht und übersteht praktisch jeden Systemwechsel. Kann man ja stehen haben.


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